CHRONIK

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Wir freuen uns sehr, dass Frau Magdalena Franke seit 01.01.2015, als Chronistin bei uns in der Gemeinde tätig ist.

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Franke Magdalena

St. Ulrich a. P. ist die Urpfarre der gesamten Hofmark Pillersee. Von hier aus organisierten die Benediktinermönche von Rott am Inn deren Besiedlung im Rahmen des spätmittelalterlichen Landausbaues.
In einer Urkunde aus dem Jahre 1151 wird das Gebiet erstmals erwähnt ("totum pillersee cum ecclesia ...").
1254 errichtete das Stammkloster in St. Ulrich ein Priorat, das bis zur Säkularisierung 1803 bestand. Von hier aus wurde auch die niedere Gerichtsbarkeit über die Hofmark ausgeübt.
Ab dem 16. Jhdt. wurde St. Ulrich durch den aufblühenden Bergbau von Fieberbrunn als Hauptort des Viertels Pillersee überflügelt und blieb bis ins 20. Jhdt. eine reine Bauerngemeinde.
Seit dem 2. Weltkrieg entwickelte es sich durch den See, die herrliche Landschaft, die ausgedehnten Loipen und die Bergbahn auf die Buchensteinwand zu einem Fremdenverkehrsort im Sommer und im Winter.

KUNSTDENKMÄLER:

Pfarrkirche St. Ulrich mit gotischem Chor und Fresken von Simon Benedikt Faistenberger, der Turm enthält romanische Bauelemente.

Kirchlein Adolari mit den bedeutendsten gotischen Marienzyklus Nordtirols

Kapelle im Weiler Flecken mit gotischer Madonna

BESONDERHEITEN:
Fischreicher Pillersee
Name der Gemeinde im Volksmund: "Nuarach"
Ausgangspunkt für Touren in die Loferer Steinberge

 



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