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St. Ulrich am Pillersee ist die Urpfarre der gesamten Hofmark Pillersee. Von hier aus organisierten die Benediktinermönche von Rott am Inn deren Besiedlung im Rahmen des spätmittelalterlichen Landausbaues. In einer Urkunde aus dem Jahre 1151 wird das Gebiet erstmals erwähnt ("totum pillersee cum ecclesia ...").
1254 errichtete das Stammkloster in St. Ulrich ein Priorat, das bis zur Säkularisierung 1803 bestand. Von hier aus wurde auch die niedere Gerichtsbarkeit über die Hofmark ausgeübt. Ab dem 16. Jahrhundert wurde St. Ulrich durch den dort aufblühenden Bergbau von Fieberbrunn als Hauptort des Viertels Pillersee überflügelt und blieb bis ins 20. Jahrhundert eine reine Bauerngemeinde.
Seit dem 2. Weltkrieg entwickelte es sich durch den See, die herrliche Landschaft, die ausgedehnten Loipen und die Bergbahn auf die Buchensteinwand zu einem Tourismusort im Sommer und im Winter.KUNSTDENKMÄLER
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